Jugendfeuerwehr Jülich

„Sturmtief Katrin“ erreicht den Zeltplatz

Tag 6 – 24.07.2015

Auch an diesem Tag waren keine größeren Aktivitäten geplant, so dass auch die Langschläfer unter uns wieder auf ihre Kosten kamen. Nachdem wir ein ausgiebiges Frühstück zu uns genommen hatten, wurde gespült ehe es anschließend zum Freibad ging. Lediglich Judith und Thomas, sowie Tim und Jan brachen nach Annweiler auf um ein paar Besorgungen zu machen bzw. in der dortigen Klinik die Nachuntersuchung für Jans verletzte Hand hinter sich zu bringen. Während Judith und Thomas innerhalb von 10 Minuten alle Besorgungen getätigt hatten, saßen Jan und Tim noch immer im Krankenhaus. Nachdem weitere drei Stunden vergangen waren, wurde auch Jan endlich in den Behandlungsraum gerufen, aus dem er nach nicht einmal 10 Minuten mit einem neuen Verband wieder heraus kam. Für die lange Wartezeit im Krankenhaus spendierte Tim den drei Wartenden ein Eis in einer nahe gelegenen Eisdiele. Währenddessen genoss der Rest der Jugendfeuerwehr die Sonne und das kühle Nass. Dank regelmäßigem eincremen mit Sonnencreme, blieben Sonnenbrände trotz Temperaturen über 30° aus. Es wurde wieder im Wasser getobt und in großen Gruppen die Rutsche hinunter gerutscht. Auch die Freude des Ballsports kamen zum Zug und probierten ihre Volleyballtalent auf dem Beachvollyballplatz aus, was aber mangels Talent nach kurzer Zeit wieder abgebrochen werden musste. Gegen 16:30 Uhr ging es zurück zum Zeltplatz, ohne das die 4 von der „Annweiler-Tour“ wieder auftauchten. Der Rückweg wurde in zwei Gruppen angetreten. Eine ging den regulären weg zurück, während die Wanderwilligen mit Chris und Timo erneut den steileren Wanderweg über den Berg wählten. Doch auch die vier „Wartenden“ wollten nicht auf eine Abkühlung und einen Sprung ins kühle Nass verzichten und fuhren aus diesem Grund später nochmal alleine zum Freibad. Als die Gruppe um Tim wieder am Zeltplatz eintraf, erwartete uns die nachgereiste Katrin, die aus beruflichen Gründen mit einer Woche Verspätung anreiste. Daraufhin begann die 4 Gruppe des Lagerdinners mit den Vorbereitungen. An diesem Abend wurde es ein bisschen italienisch in unserem Zeltlager. Saschas Gruppe reichte Spaghetti á la Carbonara sowie verschiedene Puddingsorte. Jedoch verzweifelte Tim ein wenig an Sascha, der anscheinend Angst hatte, dass das Nudelwasser anbrennen könnte und es so auf niedrigster Flamme erhitzen wollte. Diese „Aktion“, die dementsprechend lange dauerte, führte zu einer kleinen Verzögerung im Ablauf, was aber nicht wirklich schlimm war. Nachdem Küche und Geschirr wieder sauber war, versammelten sich Kids und Betreuer am Lagerfeuer, ehe es gegen 23 Uhr ins Bett ging. Passend zur Bettruhe brach ein Gewitter über Hauenstein hinein. Tim nannte dies -aufgrund der nachgereisten Katrin ganz liebevoll „Sturmtief Katrin“. Die Jugendwarte brachten das im Aufenthaltszelt stehende Geschirr in Sicherheit und beruhigten eine Kids, die etwas Angst vor dem aufziehenden Gewitter hatten. Nachdem das Gewitter vorbei war, verschwanden auch die Betreuer in ihrem Zelt.

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