Jugendfeuerwehr Jülich

Rutschen, Spaß und kleine Katastrophen

Tag 9 – 27.07.2016

Der heutige Tag begann verhältnismäßig früh. Um 8:30 Uhr wurde zum Frühstück gerufen, welches aufgrund des bevorstehenden Ausflugs eher einfach ausfiel. Das Geschirr wurde gespült, die Toiletten geputzt und die Taschen gepackt. Gegen 10:30 Uhr brachen wir dann in Richtung Stein auf, wo uns bereits ein dutzend Rutschen erwartete. Voller Vorfreude auf die vielen Rutschen stürmten wir das PALM-BEACH und ließen es rund 5 Stunden krachen. Naja, krachen im wahrsten Sinne des Wortes. Timo und Alois ignorierten gekonnt das „bitte nur im Einzelreifen rutschen“ Schild und rutschten gemeinsam. Nachdem Alois vom Reifen viel und mit dem Kopf gegen die Wand knallte, bemerkte er einen kleinen Cut am Kopf, was jedoch halb so wild war. Auch Judith bekam „krach“ mit einer Rutsche, nachdem Thilo sie ohne Vorwarnung samt Rutschring eine steile Rutsche runter schuppste. Nach einigen Überschlägen kam sie etwas ungünstig auf dem Rücken auf, was aber nach kurzer Zeit und dem Schreck schnell vergessen war. Desweiteren wurde Wettgerutscht oder in den angrenzenden Thermen entspannt. Stefan und Timo bekamen ein Zuckerpeeling, was die beiden nach eigenen Angaben noch süßer machte.  Katrin nahm das „entspannen“ jedoch etwas zu genau und verschlief 2 Stunden des Ausflugs. Als alle Rutschen ausprobiert und die Kids (sowie einige Betreuer) k.o. waren, ging es gegen 17 Uhr zurück zum Zeltplatz. Bis auf einen Stau auf der Autobahn verlief dir Rückfahrt sehr ruhig, was auch an den vielen schlafenden Kids lag. Am Zeltplatz angekommen hatte nun auch J.P. aus B. ihren Auftritt. Nach einer bis jetzt ruhigen Ferienfahrt ohne „Zerstörung“ setzte sie das MTF4 mit der hinteren Stoßstange gegen die Holzumrandung des Zelplatzes. Das Resultat: Ein durchgebrochenes Holzbrett sowie eine zerbeulte Stoßstange. Jedoch sorgte dieser kleiner Unfall eher für schmunzeln statt Ärger. Das bereits gestern vorgekochte Essen (Gulasch mit Nudeln und Salat) wurde gegen 20:00 Uhr serviert. Zum Nachtisch wurde noch etwas Götterspeise gereicht, ehe es zum Spülen ging.

Vorabinformation: Wir Jugendwarte führen in den nächsten 36 Stunden ein Experiment durch, bei dem ein Komitee der Kids (bestehend aus den Älteren) das Kommando für den nächsten Tag übernehmen werden. Die Jugendwarte werden sich komplett zurückziehen und nur dann eingreifen, wenn es brenzlig oder gefährlich wird. Desweiteren zählen wir Betreuer als „Kinder“, was dazu führen wird, das wir z.B den Toilettendienst übernehmen und nach einer Wasserflasche fragen müssen.  Auch meinen Part als „Tagebuchtante“ werde ich für diesen Tag niederlegen. Sina wird diese Aufgabe für den morgigen Tag übernehmen. Die Kids sollen so lernen Verantwortung zu übernehmen bzw. zu merken, wie viel Arbeit die Betreuer täglich haben. Viel Spaß beim Lesen und bis Freitag ;-).  

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