Jugendfeuerwehr Jülich

Regenwetter und Schwimmbadbesuch

Tag 10 – 25.07.2017

Der heutig Morgen begann so, wie der Vorabend aufhörte: mit Regen! Aus diesem Grund wurde erst gegen 10 Uhr gefrühstückt, da nur wenige Mutige den Weg aus dem Zelt fanden. Nachdem die Betreuer über den Tagesverlauf beratschlagten und die Kids gespült hatten stand fest, dass wir den heutigen Tag in einem Schwimmbad verbringen werden. Zu unserer Überraschung verfügt Berlin über kein „Jugendfeuerwehrtaugliches“ Freizeitbad, weshalb wir kurzerhand ins „Blue“ nach Potsdam fuhren, welches erst vor zwei Monaten Eröffnung feierte.  Dort wurde drei Stunden lang getobt, gerutscht oder auch einfach nur entspannt. Gegen 17:45 Uhr traten wir die Heimreise an, welche etwas spektakulärer ausfiel. Während Tim und Stefan es mit ihrer Fahrweise und vor allem „Blinkweise“ schafften Nadine auf die Palme zu bringen, fuhr diese irgendwann wutentbrannt und total entnervt von der Autobahn ab. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass diese Entscheidung Früchte trug. Während die anderen MTF’S im Stau standen, kam Nadine’s Auto ca. 20 Minuten vorher am Zeltplatz an. Als auch die restliche Truppe am Zeltplatz aufschlug, begann eine Gruppe von Kids das Essen vorzubereiten. Da dieses Jahr kein „Perfektes Lagerdinner“ stattfindet, äußerte eine kleine Gruppe den Wunsch, wenigstens einmal selber kochen zu dürfen. Diesem Wunsch gingen wir selbstverständlich nach und wurden daraufhin mit Nudel-Schinkengratin und Erdbeerquarkcreme verwöhnt. Da das Wetter noch immer ziemlich unbeständig war und die Kids ziemlich k.o. waren wurde der heutige Spüldienst von den Betreuern übernommen. Nach knapp 20 Minuten waren nicht nur das komplette Geschirr, sondern auch alle Töpfe, Pfannen und Behälter gespült. Dank Judith bekam der Spruch „Das kann auch ins Auge gehen“ eine ganz neue Bedeutung. Während Tim ihr das nasse Handtuch lediglich auf die Wade „ziehen“ wollte, zog Judith ihm das Handtuch versehentlich quer durchs Gesicht. Gegen 23:30 Uhr  wurde Nachtruhe befohlen, da es am morgigen Tag wieder in die Berliner Innenstadt gesehen sollte.   

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