Jugendfeuerwehr Jülich

Kinder an die Macht

Tag 10 – 28.07.2016

Nachdem wir am Vorabend bereits die ersten Planungen und Ideen gesammelt und uns organisiert hatten, konnte der Tag starten. Der heutige Morgen begann für uns Ersatzbetreuer um 8:40 Uhr mit der Vorbereitung des Frühstücks. Es gab unter anderem Bacon und Spiegelei. Um 9:00 Uhr haben wir die Musikanlage eingeschaltet und so die anderen Kids und die eigentlichen Betreuer zum Essen geweckt, welches eine halbe Stunde später stattfand. Nach dem Frühstück bestimmten wir dann, wer von uns an diesem Tag morgens oder abends Spüldienst hatte und wer die Toiletten sauber machen musste. Nachdem die ganzen Dienste von uns überwacht und schließlich mit Erfolg beendet wurden, trafen wir uns alle im Aufenthaltszelt. Dort haben wir den anderen erzählt wie es nun weiter geht, und sind nun gemeinsam auf den Sportplatz gegangen um dort Spiele zu veranstalten. Ziel war es, den Zusammenhalt zwischen Jung und Alt zu stärken. Nachdem das erste Spiel beendet war begannen wir mit dem zweiten Spiel. Dies lief jedoch nicht wie geplant. Sascha. zog sich beim Laufen eine Schultersprengung zu, nachdem er in einem Erdloch stolperte und die anschließende Flugrolle nicht ganz so elegant beendet wurde. Mittlerweile geht es ihm aber den Umständen entsprechend gut. Daraufhin wurden die Spiele unterbrochen und es gab zum Mittag noch einige Essensreste vom vorherigen Tag. Als alle zunächst satt waren, hatten die Jugendlichen Lust auf ein Fußballspiel gegen eine andere Gruppe vom Zeltplatz. Nach ca. einer halben Stunde wurde das Spiel mit einer Niederlage von 1:2 abgepfiffen. Jedoch brachte das keine miese Stimmung bei den Kids. Den eigentlichen Betreuern ist nach dem halben Tag aufgefallen, dass wir uns untereinander nur noch angemotzt haben. Die uns gestellten Aufgaben waren doch etwas anspruchsvoller, als wir uns das vorgestellt haben. Kurzer Hand mussten wir das Projekt leider abbrechen, damit es nicht eskaliert. Das Abendessen wurde trotzdem von dem Tausch Küchenteam unter Aufsicht der richtigen Betreuer zubereitet. Es gab Kartoffelpüree mit Fischstäbchen und Spinat, als Nachspeise gab es selbstgemachten Schoko- und Vanillepudding. Nachdem wir alles gespült hatten und geduscht waren haben wir das Lagerfeuer angemacht. Um 23:45 Uhr hieß es dann für alle in die Betten, da es am nächsten Tag früh rausging. Uns persönlich hat dieses Projekt sehr gut gefallen. Auch wenn wir „gescheitert“ sind haben wir eine Menge dazu gelernt und waren überrascht, wie viel Arbeit die Betreuer mit sämtlichen Aufgaben haben., Zum Glück dürfen wir jetzt wieder Kinder sein. Ab Morgen wird Judith die „Tagebuchtante“ wieder für euch berichten. (Geschrieben von Sina)

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