Jugendfeuerwehr Jülich

Eine (fast) perfekte Rückreise/Wenn „ko“ dann „ko“ 3.0

Tag 14- 27.07. 2019

Aufgrund der anstehenden Rückfahrt begann der Tag bereits um 7 Uhr. Es wurden die letzten Zelte abgebaut, die Toiletten ein letztes Mal gereinigt sowie das letzte Frühstück zu sich genommen. Aufgrund des sonnigen Wetters konnten die Zelte direkt und vor allem trocken verstaut werden, was uns eine enorme Zeiteinsparung bescherte. Da um 10 Uhr bereits über 30 km Stau auf der A8 vermerkt waren, entschieden wir uns auch hier, die landschaftlich schönere Strecke zu wählen. So verabschiedeten wir uns gegen 10.30 Uhr standesgemäß mit „Fackeln und Musik“ und fuhren die ersten 120 km bis nach Regensburg über Land. Von da aus ging es auf die A3, welche uns eine angenehme und vor allem Staufreie Rückreise ermöglichte.

Gegen 13 Uhr wurde eine Pause beim „goldenen M“ eingelegt, wo sich Kids und Betreuer stärken konnten. Eigentlich sollten GW-L sowie MTF21 an einer nahegelegenen Tankstelle tanken. Dort angekommen stellte man jedoch fest, dass die Tankstelle gar nicht existierte. So musste kurz nach der Pause eine weitere Tankstopp eingelegt werden.

Die Rückreise verlief größtenteils unspektakulär, lediglich in MTF 43 blinkten im Wechsel immer mal wieder sämtliche Kontrollleuchten im Cockpit auf, was jedoch keinen Einfluss auf die Fahrtauglichkeit des Autos hatte. Apropos Fahrtauglichkeit. Wie die alten Hasen unter Euch und Ihnen bestimmt wissen, gibt es im Regelfall keine Hin- oder Rückreise, in der alles glatt läuft. Auf der A4 bei Merzenich nahmen sämtliche Fahrer einen Geruch war, welcher an verbranntes Gummi erinnerte.  Auch der GWL zeigte ein Problem an und verringerte die Reisegeschwindigkeit. Kurzerhand wurde auf dem Standstreifen der A4 gehalten und festgestellt, dass die Deichsel des Jugendfeuerwehranhängers gebrochen war. Nachdem die Unfallstelle fachmännisch gesichert wurde, verblieben Tim und Sippi auf der A4, um auf den „gelben Engel“ zu warten, welcher unseren Anhänger im Laufe des Abends bis zur Feuerwache schleppte. Auch hier stellen wir fest, dass unser Zitat „Wenn ko, dann ko“, vielseitig einsetzbar ist.

Gegen 21 Uhr kamen wir dann endlich auf der Wache an und begrüßten die Wartenden mit „Musik und Fackeln“. Bevor wir das JF-Material wieder in den Keller verfrachten konnten, begrüßten die Kids ausgiebig ihre Lieben. Gemeinsam luden ALLE, ja auch die Eltern unserer Kids, den GWL leer. An dieser Stelle VIELEN LIEBEN DANK!

Somit war die Ferienfahrt 2019 für die Kids beendet. Am Montag trafen sich einige Betreuer zum „großen Reinemachen“ auf der Wache. Es stand Keller sortieren und MTF´s putzen auf dem Programm. Am Abend beendeten die Betreuer die Ferienfahrt 2019 in gemütlicher Runde.

Wir blicken auf eine entspannte, abwechslungsreiche und erholsame Ferienfahrt zurück, an die wir uns gerne Erinnern werden. Besonders hervorzuheben ist die gute Kameradschaft, die die Kids und Betreuer immer wieder an den Tag legten!

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