Jugendfeuerwehr Jülich

Ein Besuch im Heide-Park Soltau inklusive Autobahn-Déjá-vu

Tag 12 – 26.07.2018

Aufgrund der anstehenden Reise zum Heide-Park, begann unser Tag bereits um 7:15Uhr mit einem kleinen, aber trotzdem ausreichendem Frühstück. Da wir bereits gestern unser Geschirr für die bevorstehende Abreise vorbereitet hatten, konnten wir uns aufgrund der verwendeten Pappteller das zeitraubende Spülen sparen. So schafften wir es, gegen 8 Uhr in Richtung Soltau aufzubrechen. Die Anreise verlief (eigentlich Jugendfeuerwehr Jülich typisch) nicht unspektakulär. Ein LKW-Fahrer übersah das Stauende und fuhr auf einen stehenden LKW auf. Dabei riss die gesamte Bordwand des LKW auf, welcher mit Wasserflaschen gefüllt war. Selbstverständlich bremste der ELW 1-2 sofort ab (natürlich nur die Betreuer), um die Lage zu erkunden. Das Resultat: eine Autobahn voller Wasserflaschen und glücklicherweise unverletzte LKW-Fahrer. Bei Katrin, Tim, Alois und Judith weckte dieser Vorfall Erinnerungen. Im Jahr 2009, also bei unserem ersten Besuch in Almke, reisten wir ebenfalls zum Reisepark. Bei der Rückfahrt ereignete sich ebenfalls ein schwerer Unfall, bei dem wir anschließend 2 Stunden in einer Vollsperrung standen. Trotzdem erreichten wir nach ca. zwei Stunden und einer verpassten Ausfahrt unser Ziel. Dort angekommen wurden die Tickets organisiert und der Park „gestürmt“. Neben zahlreichen Achterbahnen, wurden auch die etwas ruhigeren Fahrgeschäfte von uns eingenommen. Vorzugsweise wurden jedoch aufgrund der Hitze Wasser-und Raftingbahnen angesteuert. Zur großen Enttäuschung der Kinder und Betreuer war die Holzachterbahn „Colossos“ aufgrund von Wartungsarbeiten leider geschlossen. Auch andere Fahrgeschäfte schienen sich häufiger in „Wartungsarbeiten“ zu befinden und waren häufiger außer Betrieb. Vor allem die Betreuer schienen zu den Schließungen der Bahnen beizutragen. Immer, wenn diese irgendwo anstanden, kam kurz drauf eine Durchsage, dass das Fahrgeschäft aufgrund einer technischen Störung außer Betrieb sei. Die Weisheit „Wer nicht hören will, muss fühlen“, wurde heute bei unserem „Chef“ Tim geltend gemacht. Während alle Betreuer ihre Brillen und Kappen vor der Fahrt am Bollerwagen ließen, wollte Tim seine unbedingt anlassen. Als die Achterbahn fahrt aufnahm, machte Tims Kappe sich selbstständig und flog weg. Glücklicherweise konnte Chris, welcher hinter Tim saß, diese fangen. Laura F. und Jan E (alias der Bürgermeister) konnten bei einem Basketballspiel ein riesen Einhorn und einen riesen Husky erspielen, welche sie stolz bei unserem „Mittagstreffen“ präsentierten. Nach der Mittagspause wurde es für unseren Conor ernst. Da er eher für die ruhigeren Fahrgeschäfte zu begeistern ist, stellte er eine Wette mit Tim auf. In dieser Wette ging es darum, dass Er und Tim gemeinsam Achterbahn fahren. Dafür suchte er sich das Fahrgeschäft „Krake“ aus, welche ihm sichtbar nervös machte. Auch während und nach der Fahrt, schien er noch immer nicht wirklich begeistert zu sein. Trotzdem gewann er die Wette und erhält nach Absprache mit Tim seinen „Preis“. Um 18 Uhr war der Tag leider schon vorbei. Auch hier Griff wieder das altbekannte „Autobahn-Heide-Park-Problem“. Aufgrund eines 14 km Staus, welcher uns zwei Stunden Verzögerung beschert hätte, verbesserten wir unsere Ortskenntnisse und tuckerten durch sämtliche niedersächsische Käffer. Um 20:30 Uhr erreichten wir endlich den Zeltplatz und begannen mit den Essensvorbereitungen. Nachdem alle gegessen hatten, wurden Aufgaben verteilt und abgearbeitet. Anschließend ließen wir den Tag (ohne festgesetzte Nachtruhe) am Lagerfeuer ausklingen.

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