Jugendfeuerwehr Jülich

Die Affen rasen durch den Wald

Tag 11: 29.07.2016

Der Tag startete für die Jugendfeuerwehr bereits um 8 Uhr in der früh. Während drei Betreuer entsetzt von den Geschehnissen der letzten Nacht berichteten, hatten die restlichen Acht keine Ahnung was überhaupt passiert war. Aufgeschreckt von einem lauten Knall sowie Geschrei in der „Nachbarschaft“ schaute Tim besorgt nach dem rechten. Im Endeffekt stellte sich heraus, dass eine Nachbargruppe das Spiel „Überfall“ umsetzte und so nicht nur die eigenen Kids sondern auch den ganzen Zeltplatz weckte bzw. allen einen großen Schreck verpasste. Zum Frühstück wurde schließlich neben Brot, Obst und Müsli auch wieder Rührei gereicht, was aufgrund einiger Schalen die Warnung „kann Spuren von Schalen enthalten“ aufgesetzt bekam. Da wir bereits um 11 Uhr im Kletterpark sein mussten, wurde das Spülen und saubermachen auf den Nachmittag verschoben. Tim höchstpersönlich empfahl den Kids eine lange Jeanshose zum Kletter anzuziehen, was die Kids zum Großteil auch taten. Lediglich Tim selber wählte eine kurze Stoffshorts, was im weiteren Verlauf des heutigen Tages noch eine größere Rolle spielen wird. Nach ca. 40 Minuten Fahrt und einer beeindruckenden Landschaft erreichten wir unser Ziel. Nachdem wir unser Klettergeschirr erhielten und uns eine Einweisung gegeben wurde, „rasten die Affen durch den Kletterwald“. Zur Erklärung: Auf 13 Parcours welche alle nach Affenarten benannt waren und unterschiedliche Höhen, Alters- sowie Schwierigkeitsstufen aufwiesen konnten wir uns austoben und über den eigenen Schatten springen. Ein besonderes Highlight war der „Flying Fox“, welcher eine Höhe von ca. 20 Metern und einer Seilbahn von 200 Meter besitzt. Und nun kommen wir auch zu Tims kurzer Hose. Im ersten Moment flog Tim freudig in der Seilbahn hängend an uns vorbei, im nächsten Moment hörten wir einen lauten Knall und einen lachenden (oder schreienden) Tim, welcher mit den Beinen gegen das Landpodest knallte. Aufgrund der kurzen Hose zieren nun sämtliche Kratzer und Striemen seine Beine.  Die Älteren Kids und älteren Betreuer erlebten daraufhin ein deja-vu, da Tim bereits vor 5 Jahren einen ähnlichen Crash in einem Klettergarten baute, erntete er viel Gelächter und Spott. Gegen 14 Uhr hatte der Kletterspaß ein Ende und wir brachen in Richtung Forchheim auf.

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