Jugendfeuerwehr Jülich

Auf den Spuren der Vergangenheit, DB-Museum und Bummel

Tag 4 – 22.07.2016

Der Tag begann gegen 8 Uhr mit einem ausgiebigem Frühstück. Nachdem Spiegeleier und Bacon verputzt waren, wurde das Geschirr gespült und verstaut. Gegen 9’30 Uhr brachen wir dann in Richtung Nürnberg auf. Dort angekommen besichtigten wir die „Dokumentationsstätte Reichsparteitagsgelände“, in der wir viel über die Verbindung zwischen Nürnberg und den Nazis lernten. Neben allgemeinen Informationen wurden uns per Video nie fertiggestellte bzw. angefangenen Bauwerke gezeigt. Das gesamte Reichsparteitaggelände sollte 10 Quadratkilometer umfassen und besaß Bauwerke mit einem Fassungsvermögen von bis zu 55.000 Menschen. Nach einem lehrreichen Vormittag wurden die Kids vor die Wahl gestellt. Angeboten wurde eine Tour zum Deutsche-Bahn-Museum oder eine Stadtbummel. Die „Lokführer“ (Tim als Zugführer) machten sich auf den Weg zum DB-Museum während die „Bummler“ die Stadt unsicher machten. Neben Geschenken, Postkarten und Kleidung wurde aufgrund der Mückenplage vorzugsweise Mückenschutzspray gekauft. Auch die wissbegierigen im Museum kamen voll und ganz auf ihre Kosten. Neben neueren Modellen und Originalen wurde auch die erste Dampflok (Adler) als Nachbildung ausgestellt. Gegen 17 Uhr ging es wieder zum Zeltplatz, auf dem bereits die Nachbargruppe mit den Hufen scharrte. Nachdem unsere Jugendfeuerwehr das letzte Fußballspiel 5:0 für sich entschied, forderten die Nachbarn eine Revanche. Kurz vor der Pause viel jedoch das 1:0 für die Gegner, welches nicht mehr aufgeholt werden konnte. Unser Kommentator Timo, welcher die Spielereignisse über den MTF-Lautsprecher kommentierte, erntete jedoch nicht sehr viel Lob. O-Ton Sascha: „Der Reif ist ja schlimm, aber du bist eine Katastrophe!!“ . Pünktlich zum Schlusspfiff wurde zum Abendessen gerufen. Gereicht wurden so zusagen die „Reste der letzten Tage“, welche aus Bolognese, Geschnetzeltem, Nudeln, Reis und Rotkohl bestand. Nachdem alles aufgeräumt und gespült war, zündeten wir ein Lagerfeuer, an dem wir bis zur Bettruhe um 23:15 Uhr verweilten. Für Yannick und Dominik endete der Abend jedoch schon um 22 Uhr, da es leichte Unstimmigkeiten gab. Die Bettruhe wurde aufgrund einer Verspätung am Morgen 45 Minuten vorgezogen. Die Betreuer ließen den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.

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