Jugendfeuerwehr Jülich

Am ehemaligen Flughafen Tempelhof

Tag 5 – 20.07.2017

Erneut war erneut frühes wecken angesagt. Der Grund für frühes Aufstehen ist immer wieder der Gleiche: wir haben etwas vor. Im heutigen Fall ging es zum ehemaligen Flughafen Tempelhof. Natürlich fuhren wir wieder mit Bus und Bahn dorthin. Dort angekommen erwarteten uns auch schon zwei Guides, die uns durch den Flughafen führten. Gemeinsam erkundeten wir die Geheimnisse des Flughafens und gingen zahlreichen Mythen auf den Grund. Wir starteten auf der Dachterrasse des Gebäudes, von wo es einen tollen Ausblick über Berlin gab. Weiter ging es in die ehemaligen Abfertigungs- und Empfangshalle. Nach einem Blick aufs Vorfeld ging es nun an die in die geheimen und Unbekannten Ecken des riesigen Gebäudes. Wir lernten das ehemalige Filmarchiv kennen, was gegen Ende des 2. Weltkriegs nach einer misslungenen Türöffnung ausbrannte. Außerdem erfuhren wir, wie die Amerikaner im Laufe des kalten Kriegs den Flughafen umbauten. So befindet sich bis heute sogar ein Basketballfeld im Gebäude und es waren mehrere Bowlingbahnen installiert. Das alles diente dazu, die amerikanischen Soldaten auf der TAB (Tempelhof Air Base) zu beschäftigen und bei Laune zu halten. Außerdem gab es viele Infos über die Architektur der Gebäudes. Den Abschluss bildeten die Bedeutung des Flughafens im Rahmen der Luftbrücke und die Herkunft des Wortes „Rosinenbomber“. Nach 2 Stunden endete dann die sehr interessante Führung, bei der wir sicherlich nur ansatzweise die Geheimisse des Flughafens kennengelernt haben. Nach einem gemeinsamen Foto am Luftbrücken-Denkmal gin es für Fast alle erneut in die Stadt. Ziel war diesmal der Kurfürstendamm. Dort machten wir in kleinen Gruppen für ca. 3 Stunden einen Stadtbummel, während Stefan mit Lasse nochmal einen Abstecher zum Krankenhaus unternahm. Nach einer kurzen Nachkontrolle bei Lasse stießen die beiden mit leichter zeitlicher Verzögerung dann auch noch zum Rest der Jugendfeuerwehr. Am späten Nachmittag fuhren wir mit der Bahn zurück zum Zeltplatz. Dort musste zunächst der Spüldienst von Frühstück noch  nachgeholt werden. Währenddessen wurde das Abendessen vorbereitet. Das Küchenteam hatte es ganz besonderes vorbereitet. Es gab Rinderbraten mit Knödel und Rotkohl. Nach dem Essen und aufräumen trafen wir uns gegen Ende des Tages wieder am Lagerfeuer. Dort machten wir eine erste Feed-back-Runde und die Kids gaben ihre Eindrücke der ersten Tage wieder. Da am nächsten Tag kein Ausflug geplant ist, wurde die Nachtruhe auf halb eins gelegt. Allerdings schafften nur wenige Kids, so lange wach zu bleiben, da wir doch einen sehr anstrengenden und langen Tag hinter uns hatten.

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