Jugendfeuerwehr Jülich

Adrenalinkick im Bayernpark/Wenn „ko“,dann „ko“ 2.0

Tag 13 – 26.07.2019

Um pünktlich zu unserem heutigen Ausflugsziel aufbrechen zu können, wurde bereits um 7:30 Uhr gefrühstückt. Aufgrund der gestrigen Rückbbau- und Spülarbeiten wurde das Frühstück von Einweggeschirr gegessen, so dass wir nachdem Frühstück nicht mehr spülen mussten und  direkt zum Bayernpark aufbrechen konnten. Die Anreise gestaltete sich dank der Navigationsapp sehr abenteuerlich. Statt auf der B20 zu bleiben, wurden wir über einen „Wald-und-Wiesen-Weg“ geschickt, welcher sage und schreibe 1 Minute schneller war. Dabei ging es über Stock und Stein, durch Serpentinen mit gefühlten 20% Steigung und durch Bayerische Käffer und Wälder. Nachdem wir die landschaftlich schönere Strecke hinter uns gebracht hatten, kamen wir gegen 10 Uhr am Bayernpark an. Zu unserer Überraschung war der Park so leer, dass wir nicht nur Parkplätze direkt vor der „Haustür“ ergatterten, NEIN, auch die Anmeldung an der Kasse dauerte keine Minute. Wie üblich wurden die Eintrittskarten verteilt und die Verhaltensregeln nochmals besprochen, bevor Kids und Betreuer den leeren Park stürmen konnten. Aufgrund der geringen Besucherzahlen war keine nennenswerte Wartezeit an den Attraktionen zu vermerken. So konnte ganz nach Belieben Achterbahn, Wasserbahn oder auch Schiffsschaukel erobert werden. Vor allem auf der Wasserbahn hatten die Betreuer einige Verluste zu melden. Während der Abfahrt kamen Tims Strohhut sowie Swens Kappe auf die Idee, sich etwas abzukühlen und flogen im hohen Bogen in das Becken der Wasserbahn.

Gegen Mittag wurde ein kurzes Treffen mit den Kids vereinbart, in dem die Abreisezeit (welche bei 15 Uhr lag) verkündet wurde. Danach konnte es für Kids und Betreuer weiter gehen. Naja, nicht für jeden Betreuer. Sippi setzte sein Zitat „Wenn ko dann ko“ in Perfektion um und musste aufgrund eines Sonnenstichs vom MTF 21 ins Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde er mittels Infusion wieder etwas aufgepäppelt.

Auch der Rest der Gruppe machte sich auf den Weg zum Zeltplatz, um die restlichen Zelte, mit Ausnahme des Betreuerzeltes, abzubauen. Die Kinder schliefen auf eigenen Wunsch am Lagerfeuer, so dass wir alle Zelte abbauten und bereits verstauen konnten.

Nach einer kurzen Abkühlung im See, ging es wieder zum Zeltplatz. Die Betreuer sammelten sich zum Küchenmeeting und vergaßen dabei die Zeit. Schnell wurden alle Kids mobilisiert und eine Demonstration veranstaltet. Mit lauten Rufen und erhobenen Händen machten wir uns auf den Weg zu den Betreuern und forderten lautstark unser Recht ein: “WIR HABEN HUNGER!“ Alle Barrikadeversuche der Betreuer wurden im Keim erstickt und wir erhielten unser wohlverdientes Abendessen.  Es wurde Currywurstgulasch mit Brot gereicht, was allen sichtlich schmeckte.

Beim abendlichen Lagerfeuer hieß es nun wie jedes Jahr „abschied nehmen“. Tobi, Dominik, Max und Dustin werden in den nächsten Monaten die Jugendfeuerwehr verlassen und in die aktive Wehr übertreten. Sie erhielten ein Abschiedst Shirt mit Bildern aus ihrer Jugendfeuerwehrzeit. Doch auch die 4 Jungs ließen es sich nicht nehmen und beschenkten die Jugendfeuerwehr mit einem riesigen Grisu. (Man erinnert sich an die Einkaufstour von 4 Stunden) Unser neues Jugendfeuerwehrmitglied heißt „Grisu Jülich“, er ist ausgestattet mit Impfpass, Gebrauchsanweisung und Campingstuhl. Man munkelt, dass unser Stadtjugendwart einige Tränchen verdrücken musste.

Nachdem eine Feedbackrunde durchgeführt, die Verabschiedung der alten Hasen erledigt war und alle ein Riesen Dank für die tolle Ferienfahrt erhielten, entspannten wir etwas am Lagerfeuer und ließen die vergangenen Tage Revue passieren.

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