Erste Rückbauarbeiten und Abkühlung im Freibad
Tag13 – 31.07.2015
Auch heute kamen alle Langeschläfer unter uns auf ihre Kosten, da erst gegen 10:30 Uhr zum Frühstück bzw. zum Brunch gerufen wurde. Neben Brötchen und Brot, wurden auch hartgekochte Eier und verschiedene Müslisorten gereicht. Nachdem alle satt und zufrieden waren, klärte Tim die Kids über den Ablauf des heutigen Tages auf. So sollten bereits heute die ersten vier Zelte, bestehend aus Lager-,Küchen-,Aufenthalts- sowie dem Betreuervorzelt abgebaut werden. Außerdem musste das gesamte Geschirr sowie alle Küchengeräte gespült bzw. gesäubert werden. Alleine das Spülen und reine machen der Küche, nahm den ganzen Vormittag in Anspruch. Als auch die ersten drei Zelte bereits abgebaut und verstaut waren, stand ein letzer Besuch im Hauensteiner Wasgaufreibad an, der jedoch nicht verpflichtend war. Überraschenderweise blieben ca. 12 Kids auf dem Zeltplatz um den Betreuern beim Abbau unter die Arme zu greifen. Parallel zu den Abbauarbeiten vergnügten sich Chris und Stefan, die mit den restlichen Kids den Tag im Freibad verbringen wollten, im kühlen Nass. Aufgrund der nicht gerade hochsommerlichen Temperaturen, hatte die Jugendfeuerwehr das Freibad fast für sich alleine. So konnte ungestört gerutscht sowie der Sprungturm in beschlag genommen werden. Auch der mitgenommene Volleyball kam zum Einsatz, was für einen abwechslungsreichen und spaßigen Nachmittag sorgte. Während im Freibad getollt wurde, bekamen die Helfer auf dem Platz eine kleine Stärkung in Form von Wirsing- bzw. Gulaschsuppe serviert. Nachdem die „Freibad-Truppe“ gegen 17 Uhr wieder auf dem Zeltplatz angekommen war und die Kids sich zum Abendessen ihre eigenen Burger belegen konnten, befuhr der heute Mittag in Jülich gestartete Gerätewagen-Logistik mit Michael und Marc, sowie einer großen Überraschung für Judith, mit Blaulicht und Martinshorn den Zeltplatz. Während Judith nichtsahnend ihren Burger belegte, wurde ihr Freund Thomas, der im GW-L mitgereist war, von den „eingeweihten“ Jugendwarten auf ihren Stuhl gesetzt. Als Judith sich umdrehte und sich auf den Stuhl setzen wollte, war die Überraschung perfekt. Nachdem auch die angereisten Gäste versorgt waren, wurde der GW-L mit den ersten Kisten beladen und das Lagerzelt abgebrochen. Gegen 21:30 Uhr waren alle für den heutigen Tag festgelegten Aufgaben erledigt und man versammelte sich ein letztes Mal am Lagerfeuer. Bevor die Feedback-Runde startete, gab es für die Kids noch selbstgemischte, alkoholfreie Cocktails, um den bevorstehenden letzten Abend nochmals zu versüßen. Bei der Feedback-Runde hatte jeder Teilnehmer die Chance, positive oder negative Erlebnisse kund zu tun. Das Feedback viel jedoch überwiegend positiv aus. Lediglich das schlechte Wetter in der zweiten Woche wurde bemängelt. Wie bei jeder Ferienfahrt, gab es auch auf der diesjährigen Fahrt einige Jugendfeuerwehrmitglieder, die in absehbarer Zeit Ihren 18. Geburtstag vollenden. So wurden für Phil, Yannik, Adrian, Thomas und Christian T-Shirts mit passenden Sprüchen und Bildern angefertigt. Diese T-Shirts sorgten bei allen Teilnehmern für Begeisterung sowie das ein oder andere nasse Auge. Unser Thomas, besser bekannt als Güldi, bekam als Dank für seine langjährige Tätigkeit als Jugendsprecher eine Leinwand mit allen Handabdrücken der mitgereisten Jugendwarte überreicht. Jedoch hatten auch die Kids Abschiedsgeschenke für Tim und Stefan, die aus T-Shirts und Feuerwehrbiergläsern bestanden. Der restliche Verlauf des Abends verlief etwas unruhig, aber doch spannend. Während zwei Jugendliche aus Hauenstein zuerst an unserem GW-L und anschließend an unserem Zelteanhänger zu Gange waren, verfolgte Chris die beiden flüchtigen Jugendlichen. Nachdem die beiden Störenfriede an einem benachbarten Restaurant eine Scheibe sowie ein paar Lampen beschädigten, wurde es auch Chris zu bunt. Ihm gelang es wenigstens einen der randalierenden Jugendlichen zu stellen und rief die Polizei. Der zweite Jugendliche flüchtete in den Wald und konnte nicht gefasst werden. Nach dieser Aktion kehrte endlich etwas Ruhe ein du der Tag konnte gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.