Drachenboot und Wasserschlacht
Tag 7 – 22.07.2017
Der heutige Tag begann gegen 9 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück. Neben den üblichen „Frühstücksutensilien“ gab es heute auf Wunsch einiger Kids auch Pfannkuchen, welche von Yannick und Kai zubereitet wurden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Teigzubereitung (eigentlich sollten 2,5 kg Teig zubereitet werden, am Ende waren es über 4 kg ), lief das backen der Pfannkuchen fast wie von alleine. Naja, fast. Durch die große Menge an Teig artete das eigentlich so einfache und schnelle backen von Pfannkuchen in eine Art „Pfannkuchenschlacht“ aus. Nach über zwei Stunden Pfannkuchen wenden, Butter schmelzen und säubern der Küche waren Kai und Yannick froh, dass sie die Örtlichkeit Küche nun endlich verlassen durften. Gegen 11:45 Uhr starteten wir nach Grünau, wo wir nach einer etwas verwirrenden Anreise (wir fuhren mehrmals an unserem Ziel vorbei) bereits von zwei netten Herren empfangen und auf die Dracheboote eingewiesen wurden. Nach dem die Gruppen eingeteilt und die Boote zu Wasser gelassen wurden, konnte der Spaß beginnen. Auf der Regattastrecke Berlin-Grünau paddelten wir nicht nur um die Wette, sondern lernten auch einiges über die richtige Paddeltechnik. Nach ca. 1,5 Stunden auf dem Wasser wurde es spannend. Auf den letzten 600 Metern führten wir zwei 200 Meterrennen. Indirekt hieß dies: das Duell der Chefs. Schlussendlich konnte Tims Boot sich mit 2:0 gegen Stefans Besatzung dursetzen. Anschließend wurden die Boote aus dem Wasser geholt, gereinigt und wieder an die dafür vorgesehenen Stellplätze gefahren. Passend zum Schlusswort des Veranstalters zog eine Unwetterfront mit Starkregen auf, welche nicht nur Berlins Straßen, sondern auch Teile unseres Zeltplatzes flutete. Offene Zeltfenster sorgten dafür, dass nicht nur die Zelte über eigene „Teiche“ verfügten, sondern auch Schlafplätze und Klamotten nass wurden. So wurde die Zeit bis zum Abendessen mit dem trockenlegen der Zelte, Schlafplätze und Klamotten genutzt. Nach dem die Wasserschlacht beendet war, wurde zum Essen gerufen. Gereicht wurden Spaghetti Bolognese ala Tim sowie Salat. Zum Nachtisch gab es dann Herrencreme (natürlich ohne Alkohol 😉 ) . Da das Wetter sich wieder etwas beruhigt hatte und der Platz auch wieder halbwegs trocken war, tobten die Kids den Rest des Abends über den Platz oder saßen an der Feuerstelle. Zum Abend hin merkte man, dass das Drachenbott fahren unseren Kids scheinbar sehr zugesetzt hatte. Obwohl keine Nachtruhe befohlen wurde, lagen die meisten Kids bereits gegen 23 Uhr erschöpft in ihren Kojen. Die Jugendwarte ließen den Abend gemütlich bei einer „Witze-Parade“ ausklingen.