Die Sommerrodelbahn
Tag 4 – 16.07.2014
Tag 4 begann erneut mit musikalischem Wecken. Schon früh am Morgen schien der Stern mit voller Pracht vom Himmel, so dass unser geplanter Ausflug für diesen Tag vielversprechend werden sollte. Bevor wir allerdings mit Frühstück beginnen konnten, gab es erst mal eine weitere Standpauke. Die Unruhe der letzten Nacht und auch an diesem Morgen sorgten bei den Betreuern nicht für glückliche Gesichter. Nach der Standpauke folgte noch eine Zeltkontrolle. Alle Kids mussten zunächst ihre Schlafplätze (die meisten sahen aus wie nach einem Bombenangriff) in Ordnung bringen. Erst dann gab es das ersehnte Frühstück. Es folgte das übliche Spülen und die Reinigung der Toiletten. Außerdem bereitete die erste Gruppe des Lagerdinner-Duells bereits ihren Nachtisch für diesen Abend vor. Danach konnte es dann endlich los gehen. Gegen 11 Uhr ging es erneut nach Österreich. Über Salzburg hinaus fuhren wir zum 1.330 m hohen Zinkenkopf. Auf dem Hinweg wurden wir allerdings vom Navigationsgerät geärgert, das spontan mal gerne die Route änderte und ungenaue ansagen machte. Am Zinkenkopf erwartete uns eine 2,2 km lange Sommerrodelbahn, die den Berg hinab führte. Hoch ging es vorher allerdings mit dem Sessellift, was allein rund 20 Minuten in Anspruch nahm. Mit rasender Geschwindigkeit ging es dann durch den Wald auf den Schlitten der Rodelbahn zurück zur Talstation des Sessellifts. Nachdem alle Kids mehrere Runde gedreht hatten, gab es für die meisten noch eine Stärkung in Form von Kuchen. Am späten Nachmittag ging es dann zurück zum Zeltplatz. Dass man im Feierabendverkehr nicht durch eine Großstadt fahren sollte, merkten wir allerdings zu spät, als wir bereits mitten in Salzburg feststeckten. Zur Abkühlung ging es am Zeltplatz dann erneut zum See, während die Betreuer fürs erste Lagerdinner die letzten Einkäufe erledigten. Es gab an diesem Abend Tortellini in Carbonarasoße und als Nachtisch Vanillepudding mit Schokoraspeln. Nur für Geburtstagskind Stefan gab es ein spezielles Essen. Chefkoch Tim hatte ihm ein Steak mit Zwiebeln und Pilzen gebraten. Schließlich endete der Abend erneut am Lagerfeuer. Dort wurde dann auch endlich Stockbrot gemacht. Für die jüngeren Kids war um 23 Uhr bereits Nachtruhe, was nach den beiden Standpauken dann auch wieder besser funktionierte. Die etwas älteren durften dann noch bis kurz vor Mitternacht wach bleiben, ehe auch sie ins Bett mussten.