Badespaß und Mr. X
Tag 14 – 29.07.2017
Aufgrund der lauten Nachbarn wurde heute Ausschlafen „befohlen“. Gegen 10 Uhr saßen schlussendlich allen mehr oder weniger ausgeschlafen am Frühstückstisch. Auch heute konnten die Kids selber entscheiden, wie ihr Tag aussehen soll. Während eine Gruppe sich dazu entschied auf dem Platz zu bleiben und im Tagesverlauf den nahegelegenen Tegeler See zu besuchen, fuhr die andere Gruppe mit ein paar Betreuern in die Stadt um „MR.X“ zu spielen. Während die daheim gebliebenen ein Sonnenbad nahmen oder Adrian bis zum Kopf in Sand einbuddelten, wurde es in der Stadt spannend. 3 Gruppen suchten und jagten Jan und Kai, welche den Part des „MR.X“ übernahmen. Nach über zwei Stunden konnten Jan und Kai jedoch von einer Gruppe aufgegriffen werden. Während die Jugendwarte die Zeit mit einem Stadtspiel überbrückten, verbrachten die Kids Zeit in der „Mall of Berlin“. Gegen 16 Uhr ging es zurück zum Zeltplatz, wo sofort mit den Vorbereitungen für das Abendessen begonnen wurde. Heute Abend gab es Lasagne, wahlweise mit frischen oder passierten Tomaten. Scheinbar sorgte unsere Lasagne für Aufsehen, da wir mehrere neidische Blicke der Nachbarn verzeichnen konnten. Das es auch unseren Kids geschmeckt haben muss, zeigten die drei leeren Auflaufformen. Nach dem Essen wurden die restlichen Küchenutensilien gespült und das erste Gepäck auf dem Gerätewagen-Logistik verlastet. Traditionell findet am letzten Abend eine Feedbackrunde sowie die Verabschiedung von Jugendlichen statt. Beides stellte sich aufgrund der immer noch feiernden Nachbarn etwas schwieriger dar als in den Vorjahren. Die verkürzte Feedbackrunde fiel jedoch mehr negativ als positiv aus. Wie die Betreuer bereits vorher ahnten, wurde vor allem die Teamfähigkeit kritisiert, welche die Ferienfahrt 2017 von den vorherigen Ferienlagern unterschied. Trotzdem hieß es auch in diesem Jahr „Abschied nehmen“. Leon,Florian,Kai,Joshua,Felix,Dennis und Yannick werden bald in das 18. Lebensjahr vollenden und die Jugendfeuerwehr verlassen. Als Abschied erhielt jeder ein personalisiertes T-Shirt mit den Unterschriften der Jugendwarte. Joshua erhielt als Dank für seine Tätigkeit als Jugendsprecher seinen alten „verhunzten“ Stiefel, welcher ebenfalls von allen Betreuern unterschrieben wurde. Aufgrund der morgigen Abreise und des anstrengenden Tages wurde die Nachtruhe auf 24 Uhr gelegt.