Abreise und ein gestrandeter GW-L
Tag 14 – 28.07.2018
Da der Großteil der Jugendlichen am Lagerfeuer schliefen, begann der Tag (aufgrund der Lautstärke) für die meisten Betreuer und Kids bereits gegen 6 Uhr. Nachdem das persönliche Gepäck gepackt und verstaut war, begannen wir mit dem Abbauen der Zelte. Hitze sowie die pralle Sonne erleichterten uns den Abbau nicht wirklich. Als gegen 11 Uhr alle Zelte abgebaut und der Platz sauber übergeben werden konnte, traten wir nach einem kurzen Frühstück die Heimreise an. Die Rückreise verlief zur Überraschung aller ohne größere Probleme. Naja, fast 5 Kilometer vor dem Ziel ging dem GW-L der Sprit aus, so dass wir kurzerhand auf der Abfahrt der B55 bei Mersch stehenblieben. Tims Berechnung (die Formel lautete: „Das hat auf der Hinfahrt auch gereicht!“ ) ging wie bereits von Judith erwartet, nicht wirklich auf. Während ein MTF einen Dieselkanister auf der Wache holte, wurde die „Unfallstelle“ selbstverständlich fachmännisch abgesichert. Auch der erlösende Diesel brachte nicht den erwünschten Effekt. Schlussendlich mussten Chris und Jan mit dem Rüstwagen anrücken um den GW-L von der Kreuzung zu schleppen. Am Straßenrand gelang es Jan (nachdem bereits das Führerhaus abgekippt wurde) den LKW wieder ans Laufen zu bringen. Die Wartezeit wurde durch einen Auftritt der Backstreet-Girls sowie einer Macarena-Tanz-Einlage überbrückt. Nach dieser Verzögerung, schafften wir es gegen 19:30 Uhr endlich auf den Hof der Feuerwache zu rollen, wo wir mit Applaus empfangen wurden. Das Gepäck wurde ausgeladen und die Materialen in den Keller geräumt. Damit endete die Ferienfahrt 2018 etwas chaotisch jedoch mit vielen schönen Erinnerungen!