Eine (fast) problemlose Anreise und Zelte-Marathon
Tag 1 – 15.07.2018
Die Ferienfahrt 2018 startete um 7:15 Uhr. Nachdem die Anwesenheit kontrolliert, die letzten Gepäckstücke verstaut und die Autobesatzungen eingeteilt waren, konnte es nun endlich los gehen. Gegen 7:30 Uhr rollten wir (zur Überraschung der Jugendwarte) ausnahmsweise pünktlich vom Hof der Feuerwache. Die ersten 100 Kilometer der Anreise verliefen sehr entspannt und ruhig. Dies konnten wir jedoch leider nicht fortführen. Das MTF4, welches den Kühlanhänger zog, sorgte schnell für aufsehen auf der A1. Sascha, der Fahrer des MTF4 wunderte sich über einen wild gestikulierenden Autofahrer, der plötzlich neben unserem MTF auftauchte. Doch, was war passiert? Blöderweise öffnete sich während der Fahrt die Türe des Kühlanhängers, worauf der PKW-Fahrer uns hinwies. Mittels Spanngurt und „Hausfrauen-Verzweiflungsknoten“ wurde die defekte Türe auf dem Standstreifen gesichert, ehe die Fahrt fortgesetzt werden konnte. Nachdem dieses Problemchen beseitigt war, entschied Tim sich dazu, ein schönes Foto von sich und dem Gerätewagen Logistik auf der A2 machen zu lasse, welches uns in den nächsten Tagen netterweise durch eine Ordnungsbehörde postalisch zugesandt wird. Nach einer Pause bei McDonalds und unzähligen Baustellen erreichten wir gegen 13:30 Uhr unser Ziel. Wir begannen sofort mit dem Aufbauen der Zelte sowie dem Leerräumen der MTFs und des GW-L. Besonders zu erwähnen ist hier die Hilfsbereitschaft der kleinsten Zeltlagerteilnehmer. Trotz enormer Hitze und kaum Schatten hielten sie bis zum Schluss durch und unterstützten uns wo sie nur konnten. Gegen 18 Uhr standen (mit Ausnahme des Aufenthaltszeltes) alle Zelte und konnten von Kids und Betreuern bezogen werden. Anschließend wurde der Grill angeschmissen und zum Abendessen gebeten. Neben Grill-Spezialitäten wurden Salate und Brot gereicht. Während des Essens entschieden sich die Betreuer , auch das Aufenthaltszelt noch am heutigen Tag aufzubauen. Während ein Teil der Jugendwarte sich mit dem Aufbau des Zeltes beschäftigten, richtete der andere Teil die Küche ein. Die Motivation der Jugendwarte schien heute unbegrenzt zu sein. Um 23:30 Uhr konnten wir stolz verkünden, dass alle Zelte stehen und auch die Küche war, bis auf ein paar Kleinigkeiten, betriebsbereit. Zur Überraschung der Betreuer, lagen alle Kids bereits um 23:45 Uhr in ihren Kojen, obwohl die heutige Nachtruhe auf 1 Uhr festgelegt worden war. So ging ein anstrengender aber erfolgreicher erster Tag zu Ende.