Eine lange Rückreise
Tag 14 – 26.07.2014
Unser letzter Tag begann wie geplant sehr früh. Punkt 8:30 standen bereits alle Gepäckstücke auf dem Platz und konnten verladen werden. Parallel dazu wurde angefangen, die letzten Zelte abzubauen. Auch weitere Materialkisten wurden gepackt. Nebenbei schmierten unsere Jugendsprecher Sophie und Thomas dutzende Brötchen um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Das Verladen der Zelte und die abschließende Säuberung des Zeltplatzes und Sanitäranlagen zogen sich allerding länger hin als geplant. Die geplante Abreise um 10 Uhr wurde um ziemlich genau 1 Stunde überzogen. Dann ging es endlich zurück in Richtung Heimat. Doch schnell war an diesem Tag ein Fremdwort. Wir schafften nach Auffahrt auf der Autobahn mal gerade einen Kilometer, ehe wir das erste Mal in einen Stau gerieten. Die A8 in Richtung München war an diesem Tag einfach zu voll und so ging es häufig nur im Schritttempo vorwärts. Rund um München wurde es zunächst etwas besser. Auf der A9 in Richtung Nürnberg war dann allerdings erneut Stau angesagt. Ein liegen gebliebener LKW in einer Baustelle verursachten einen riesigen Stau und zerrte an unseren Nerven. Gegen 15 Uhr hatten wir mal gerade etwas mehr als 200 km geschafft. Für etwas Stimmung und Aufsehen im Stau sorgte allerdings der Mannschaftsbus des 1. FC Köln, der sich mit der 1. Mannschaft an Bord auf dem Weg zu einem Testspiel in unsere Kolonne einreihte. Kurz vor Nürnberg hatten wir dann endlich freie Fahrt, was zum Glück auch bis nach Jülich so blieb. Am späten Nachmittag machten wir deshalb eine größere Essenspause. Ein weiterer größerer Stop war noch kurz hinter Frankfurt nötig, wo wir tanken mussten. Schließlich erreichten wir um 23:15 Uhr, nach über 12 anstrengenden Stunden Fahrzeit, die Feuerwache in Jülich, wo viele Eltern, Geschwister und Freunde schon sehsüchtig auf uns warteten. Schnell packten noch mal alle mit an, um die Fahrzeuge zu entladen und Material im Raum der Jugendfeuerwehr zu verstauen. Damit endete für Jugendlichen die Ferienfahrt 2014. Auf die Betreuer warteten allerdings noch die Nachbereitung und das Aufräumen.