Hitzeschlacht auf dem Zeltplatz
Tag 5 – 17.07.2014
Am fünften Tag konnten wir endlich noch mal etwas länger schlafen, bevor die Melodie der Musikanlage den Weckruf erschallen ließ. Daran konnte auch ein kurzes Gewitter nichts ändenr. Nachdem alle aus dem Zelten gekrochen waren, konnte auch schon das üppige Frühstück beginnen. Als Bonus gab es an diesem Morgen Spiegelei und gebratenem Speck. Da wir die letzten Tag immer unterwegs waren, wurde für heute ein Entspannungstag auf dem Zeltplatz angesetzt. So entspannend sollte es dann allerdings doch nicht werden, denn nach dem Spül- und Sanitärdienst hatten die Jugendsprecher Aufgaben und Spiele für alle ausgedacht. Es sollte eine Lagerfahne entworfen werden, welche die Erlebnisse der Ferienfahrt darstellt. Außerdem wurde ein kleines Turnier Wikingerschach gespielt und Gruppen-Aufgaben für die nächste Woche verteilt. Ein Spiel Wikingerschach stellte alle anwesenden aber auf eine harte Probe. Es standen auf beiden Seiten nur noch ein Klotz, die auch nach gefühlten 20 Durchgängen einfach nicht zu Fall zu bringen waren Zur Stärkung gab es zwischendurch noch ein Eis, was Stefan auf seinen Geburtstag auf Vortag ausgegeben hat. Nachdem das Turnier erledigt und die Lagerfahne erstellt war, hieß es erneut: Ab zum See. Bei 30 Grad war die Abkühlung an diesem Nachmittag mehr als notwendig. Da am Freitagmorgen frühes aufstehen geplant war, wurde auch das Abendessen früh angesetzt. Die nächste Gruppe des perfekten Lagerdinners servierten uns an diesem Abend Gulasch mit Knödeln und Rotkohl. Als Nachtisch gab es dazu Tiramisu. Nachdem notwendigen Spülen wurde dann in der kühleren Abenddämmerung das nächste Duell „Schlag den Stadtjugendfeuerwehrwart“ angesetzt. Es galt in einem 1 zu 1 Duell Tim beim Völkerball zu schlagen. Allerdings durften die Jugendlichen mit 3 Leuten abwechselnd antreten. Roman, Louis und Tobias gaben ihr bestes, scheiterten aber am ende doch deutlich mit 20 : 8 an Tim, der allerdings mächtig aus der Puste kam. Schließlich war kurz vor 22 Uhr Nachtruhe befohlen. Frühes in Bett gehen funktionierte erwartungsgemäß nicht. Da zu viel Lärm in den Zelten herrschte, durften mit Kai, Leon und Jonathan bei den Jugendwarten übernachten. Außerdem wurden diverse Handy einkassiert. Als Höhepunkt der Maßnahmen übernachtete Tim schließlich sogar in einem Zelt der Kids, um die notwendige Nachtruhe zu erzwingen. Schließlich war gegen 23 Uhr endlich Ruhe auf dem Platz.