Stau, Stau und noch mehr Stau
Tag 15 – 30.07.2017
Der heutige Abreisetag begann für die Jugendlichen und Betreuer mit dem Laden des Gepäcks, welches bereits gegen 9:30 Uhr verlastet war. Aufgrund der Wetterlage entschieden wir uns dazu, den Zeltabbau zu unseren Gunsten zu verzögern. Der Grund: wegen der warmen Temperaturen konnten wir die Zelte trocknen lassen und sauber verlasten. Währenddessen gab es ein „Frühstück to go“ mit Brötchen, Brot, Aufschnitt und hartgekochten Eiern. Das anschließende Abbauen der Zelte dauerte jedoch aufgrund der „Hilfsbereitschaft“ der Kids mal wieder etwas länger. Während die Jugendwarte die Zelte fast komplett alleine abbauten, „gammelten“ die meisten Kids vor sich hin. So verzögerte sich die geplante Abreise auf 11:30 Uhr. Standesgemäß verabschiedeten wir uns mit Blaulicht und Martinshorn ehe wir gegen 12 Uhr die Autobahn erreichten. Nach gut 30 Minuten fahrt erreichten wir den ersten, kleineren Stau, welcher jedoch schnell passiert war. Kurz darauf kam es jedoch richtig dicke. Ein Stau über 14 Kilometer ließ uns (wenn überhaupt) im Schneckentempo Vorwärts kommen. Nach knapp 2 Stunden Stau fuhren wir den nächsten Rastplatz an um den Fahrern und Kids eine Mittagspause zu gönnen. Zum Eschrecken einiger stellten wir fest, dass wir nach knapp 4 Stunden Fahrt noch nicht mal die Hälfte der Strecke passiert hatten. Glücklicherweise verlief die restliche Heimreise (mit der Ausnahme von ein paar kleinen Staus) recht unspektakulär. Gegen 22:30 Uhr konnten Kids und Betreuer sichtlich erschöpft ihre Liebsten auf dem Hof der Feuerwache in Empfang nehmen. Nachdem das Gepäck ausgeladen war, war die Ferienfahrt 2017 endgültig für die Kids zu Ende. Für die Betreuer sollten die nächsten Tage jedoch noch arbeitsreich und stressig werden.