„altbekannter“ Ladewahnsinn und Voraustour
Countdown zum Tag 0
Die Vorbereitungen der traditionellen Ferienfahrt begannen bereits am Mittwoch, den 22.07.2020. Hierbei wurden nicht nur die gesamten Utensilien aus dem Jugendfeuerwehrkeller in den Gerätewagen-Logistik verladen, sondern auch Zelte und anderes Equipment aus umliegenden Standorten zur Feuerwache gebracht. Die Coronapandemie schrieb uns verschiedenste Verhaltensregeln vor. Angefangen mit der Maskenpflicht, über die geltenden Abstandsregeln, bis hin zum regelmäßigen reinigen der Hände. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, notwendig und sehr wichtig. Und doch, einfach anstrengend.
Also begann die Vorbereitung für die Jugendwarte bereits einige Zeit vorher. Immer wieder gab es Konferenzen, bei denen die aktuelle Entwicklung thematisiert und im Hinblick auf die Ferienfahrt besprochen wurde. Immer unter dem Motto: Wir fahren!, wenn es irgendwie möglich und verantwortungsvoll umsetzbar ist. Dann gab es vor ein paar Wochen endlich die Gewissheit, dass wir fahren können. Direkt wurde mit der Erarbeitung von eigenen Coronaregeln begonnen und die notwendigen Maßnahmen umgesetzt.
Am Morgen des 22.07.2020 wurde dann der Countdown eingeleitet und das Laden konnte endlich beginnen. Es verlief verhältnismäßig unspektakulär, lediglich eine Alu-Kiste hat die Fahrt im Lastenaufzug der Feuerwache nicht unbeschadet überstanden und wurde beim hochfahren des Aufzuges regelrecht zerdrückt. Der Inhalt der Box ist jedoch heile geblieben :). Eines ist jedoch klar: Die Vorbereitungen und auch die diesjährige Ferienfahrt werden im Vergleich zu den letzten Jahren anders.
Erkennbar war dies besonders für die Eltern, die das Gepäck der Kids zum Ladeort brachten. Die Zufahrt wurde durch einen Einweiser/Security-Mann geregelt, das Gepäck an der markierten Stelle entladen und wichtige Unterlagen in „Drive in“ Manier am MTF übergeben. Nachdem der GWL voll war, endete das Laden für die Jugendwarte.
Am nächsten Morgen startete die Vortour pünktlich (Naja 15 Minuten zu spät) in Richtung Wiesbaden. Nach gut 4 Stunden erreichten sie den Jugendnaturzeltplatz und starteten das Erstellen des Zeltlagers. Zusammenfassend:
Tag 1: alle Schlafzelte + Küche und Lager
Tag 2: Aufenthaltszelt, entladen des GWL und einrichten der Küche
Tag 3 + Anreisetag der Kids: Ambiente schaffen und letzte Erledigungen.
Gott sei Dank war alles fertig bevor die Kids kamen, sodass die „Ruhe vor dem Sturm“ noch etwas ausgekostet werden konnte.